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Vorstellung: Shameless

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Empfehlung  NIA


Poster der 4. Staffel


Shameless (US-Version)


Genre: Dramedy (Drama und Comedy)
Sender: Showtime
Originalsprache: Englisch
Staffeln: 5
Episoden: 60 (je 12 in einer Staffel)
Basiert auf der gleichnamigen UK-Version,
 die von 2004 bis 2013 ausgestrahlt wurde.

Handlung:
"Shameless" dreht sich ganz um die Großfamilie Gallagher, die es im Leben noch nie einfach gehabt hat. Monika Gallagher, die Familienmutter, ist vor vielen Jahren abgehauen und auf den Familienvater, Frank Gallagher, kann man wegen seiner Unverantwortlichkeit und seinem Alkoholproblem auch nicht zählen. Die älteste Schwester, Fiona Gallagher, übernimmt voll kommen die Mutterrolle und kümmert sich so gut wie es geht um ihre Geschwister - dabei versucht sie die Familie zusammenzuhalten. 




Neben Frank und Fiona gibt es noch Phillip, der einfach nur 'Lip' genannt werden möchte und ein Ass in Sachen Schule ist. Er versucht so viel Geld in die Familienkasse beizusteuern, wie es ihm möglich ist, und ist außerdem eine Art Vaterersatz für seine jüngeren Geschwister. Nach Lip kam Ian auf die Welt, der Monika am ähnlichsten sieht, weswegen Frank ihn am wenigstens mag. Er möchte später mal in die Armee und gibt sich sehr viel Mühe, damit sein Wunsch auch wahr wird. Ian hat es wegen vielen Dingen nicht leicht, schlägt sich aber so gut, wie es geht, schließlich ist er ein Gallagher. 

Nach Ian kam Debbie auf die Welt, die zusammen mit Fiona die einzige Schwester der Familie ist. Debbie hilft im Haushalt mit und verdient so viel Geld, wie sie kann. Sie hat es ein wenig schwer, weil sie gerne schon erwachsen sein möchte, es aber einfach noch nicht ist. Der vorletzte Sprössling der Familie ist Carl. Carl ist rebellisch und wird von den Lehrern als verrückt und gefährlich eingestuft, dabei ist er meiner Meinung gar nicht so, wie es für alle scheint. Ich denke, dass Mobben seiner Mitschüler und die Zerstörung von Sachen im Haus sind, einfach nur ein Zeichen, um Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Das Nesthäkchen ist Liam, der nicht nur durch seine Hautfarbe, sondern auf durch den großen Altersunterschied aus der Reihe tanzt. 


Die Gallaghers




Meine Meinung:
Wieso ich "Shameless" so sehr liebe und ich jedem nur empfehlen kann, die Serie auch zu schauen? Da sich ziemlich viele Gedanken da zu in meinem Kopf gesammelt haben, werde ich meine Meinung mal in verschiedene Kategorien unterteilen, damit meine Gedankenschnipsel auch eine Struktur haben.

Die Charaktere
Wenn man eine Serie schaut, achtet man natürlich am meisten auf die Charaktere, um die es nun mal geht. Da die Gallaghers so viele sind, hat jeder Zuschauer eine Chance auch einen Charakter zu erwischen, dem ihm so wirklich gefällt. Dabei ist es bei "Shameless" besonders vielseitig, da alle Charaktere anders sind und man so viele verschiedene Seiten der Familie zu sehen bekommt. Und da zu natürlich auch die Freunde, Verbündete und Liebhaber. Das alles macht es zu einem großen Durcheinander, aber irgendwie zu einem schönen Durcheinander. Man braucht nie Angst haben, dass es langweilig wird, denn einer der Truppe stellt schon wieder irgendeine Scheiße an. Die Charaktere wachsen einem so richtig ans Herz und man kann einfach nicht anders, als für sie die Daumen zu drücken, zu weinen wenn sie weinen oder sich freuen, wenn sie sich freuen. Ich finde es schön, dass die Familie immer so zusammenhält, den bei den Gallaghers lautet das Motto wie folgt: Legt man sich mit einem Gallagher an, bekommt man es mit allen Gallaghers zu tun!

Die Handlung
Was wirklich erfrischend an der Serie ist, sind die vielen verschiedenen Storylines. Wenn man denkt, yeah, jetzt ist alles wieder okay, liegt gleich das nächste Problem auf den Tisch und wenn man eine der Storylines nicht besonders mag, hat man immer noch die vielen anderen und langweilt sich nicht. Die Gallaghers haben es zwar nicht immer leicht und manchmal denkt man echt, scheiße, wie sollen die da jetzt wieder rauskommen, aber es ist schön zu sehen, wie alle sich dann für einen einsetzen, und versuchen zu helfen. Die Storylines hängen meist voneinander ab und verbinden sich auf oft, was wiederum ziemlich aufregend und amüsierend ist - vor allem wenn die anderen dann liebevoll über eine Person lachen, weil es einfach wirklich bescheuert ist, was wieder passiert ist. Es ist auch oft so, dass man ziemlich überrascht ist und gar nicht im Voraus wissen kann, was als nächstes passiert. Diese Plot Twists sind dann oft auch ganze schöne Bomben. Langweilig wird es also nie.

Die Mischung aus Comedy und Drama
Besonders an der Serie mag ich die Mischung aus Comedy und Drama. Ich bin kein Fan von Serien, die sich nur um Comedy drehen und gar keine richtige Storyline haben. Bei "Shameless" denkt man sich zwar auch manchmal, ja klar, weil das auch in Wirklichkeit so gehen würde, aber durch den Hauch von Drama und die Liebe zu den Charakteren ist es genau perfekt. Zum Beispiel: Irgendwas Schlimmes ist passiert, alle sind gerade nicht besonders gut drauf und dann kommt ein Charakter mit was lustigem, was eigentlich total bescheuert ist, aber es macht in dem kurzen Moment einfach alles wieder gut. Die Mischung ist genau richtig aufgeteilt und passt total zur Storyline und den Charakteren.

Fazit:
"Shameless" ist sehr zu empfehlen, besonders für Menschen, die gerade Stress haben und ein wenig abschalten wollen. Durch das Genre wird man zum Lachen und Weinen gebracht aber vor allem wird man schön abgelenkt. Besonders das die Serie Aspekte wie Homosexualität und Depressionen mit einbringt gefällt mir gut, weil diese Sachen heutzutage einfach viel im Umfeld zu finden sind und ich finde, jeder sollte sich mit diesen Dingen auseinandersetzen. Jeder der ein bisschen Spaß haben oder sich vielleicht einfach ein wenig Inspiration für Charaktere holen möchte, sollte sich die Serie mal anschauen. Und wenn jetzt jemand denkt, das ist gar nichts für mich, dann schau trotzdem mal zwei drei Episoden und vertrau mir, denn die Serie ist wirklich für jeden was :) Allerdings muss ich da zu sagen, dass "Shameless" ganz schön süchtig macht und ich selber nicht mehr aufhören konnte zu schauen. Also fangt lieber in einer Woche an, in der ihr nichts wichtiges zu tun habt.



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