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Rezension: Firelight- Brennender Kuss

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RezensionLILY



Hey meine lieben Leseratten,

nachdem ich die Göttlich Trilogie beendet habe, musste ich einfach die andere Trilogie beenden, die noch halb ungelesen in meinem Schrank steht. Die drei Bücher von Sophie Jordan standen jetzt also Jahre in meinem Schrank und nur die ersten beiden Teile waren gelesen. Weil mein Gehirn so schrecklich vergesslich ist, musste ich also noch mal von vorne anfangen. Hier ist die Rezension zum ersten Band.

Viel Spaß beim Lesen:




Firelight- Brennender Kuss:
Autorin: Sophie Jordan
Seiten: 373 Seiten (Hardcover)
Verlag: Loewe Verlag 
Sprache: Übersetzt aus dem amerikanischen Englisch von Julia Sokra ins Deutsche

Klappentext:

Als sie Will zum ersten Mal sieht, flieht Jacinda vor dem Jungen mit den Haselnussbraunen Augen. Denn sie hat ein Geheimnis: Sie ist eine Draki, ein Mädchen, das sich in einen Drachen verwandeln kann. Nur in ihrem Rudel, hoch oben in den Bergen, glaubt sich Jacinda sicher. Sicher vor den Drachenjägern, die es auf ihre schillernde Haut und ihr purpurfarbenes Blut abgesehen haben.
Doch im Rudel braut sich ein Unheil zusammen. Hat es damit zu tun, dass Jacinda den gutaussehenden Cassian, den zukünftigen Leitdrachen, heiraten soll?
Als sie mit ihrer Familie bei Nacht und Nebel das Dorf verlassen muss, beginnt Jacinda todunglücklich ein neues Leben. Da trifft sie Will wieder und Hals über Kopf verliebt sie sich in ihn. Aber ihre Liebe darf nicht sein- denn Will ist ein Drachenjäger...

Ein kurzer Klappentext, der das Wichtigste schnell darlegt. Jacinda ist eine Draki, Will ist ein Drachenjäger, das Rudel ist mehr oder weniger böse und dann gibt es da noch Cassian. Man hat also direkt einen kleinen Überblick über die Personen die einen im Buch erwarten und man kann sich schon darauf einstellen, dass es zwischen Will und Jacinda ein ewiges hin und her geben wird. Mir selbst hat der Klappentext wohl gut gefallen, sonst hätte ich mir das Buch nicht gekauft. Die Geschichte scheint spannend zu sein, da viele Parteien mitmischen und man eigentlich überhaupt nicht weiß, wer jetzt gut und wer jetzt böse ist. Ich finde der Klappentext ist ziemlich gut gemacht.

Covergestaltung:

Das Buch hat einen Buchumschlag, auf dem das Cover drauf ist. Zusehen ist ein Mädchen, mit feuerroten Haaren und ein Teil ihres Gesichtes besteht aus Drachenschuppen. Ebenfalls zu sehen ist ein Drache und die Schrift scheint ebenfalls aus Drachenschuppen zu bestehen. Das Cover zieht sich nicht um den ganzen Umschlag, ist also nur auf der Vorderseite zusehen. Die Schrift ist gut leserlich und auch der Name der Autorin ist angenehm platziert und stört nicht das Gesamtbild.
Unter dem Buchumschlag ist das Buch schwarz und nur an der Seite stehen der Buchtitel, das Drachensymbol und der Nachname der Autorin.

Mir gefällt das Cover sehr gut. Es wirkt geheimnisvoll und sehr magisch, was durch die Drachenhaut, die Drachenaugen und auch dem Winkel in dem das Bild gemacht wurde, sehr verdeutlicht wird. Man kann sich schon denken, dass es um Drachen geht und auch, dass viel Feuer vorkommen wird. Ich mag das Cover sehr und habe es gerne in meinem Schrank stehen.

Schreibstil:

Firelight war das erste Buch, dass ich von Sophie Jordan gelesen habe und als ich es zum zweiten Mal las, habe ich nur eine Nacht gebraucht, um es zu beenden. Es ist sehr leicht zu lesen, obwohl es in der Ich-Form geschrieben ist. Ich persönlich mag diese Perspektive nicht so gerne, doch man kann es ganz gut lesen. Was mir nicht sehr gut gefallen hat ist, dass die Zeit während den Zeitsprüngen nicht so wirklich beschrieben wurde. Ich hatte das Gefühl, dass viel zu wenig Zeit vergangen war, dafür, dass so viel zwischen den Charakteren passiert ist. Es ist viel passiert, auf eine relativ kurze Zeit und so wirkt das ganze Geschehen etwas unwirklich und vielleicht auch zu leicht. Es ist wunderschön geschrieben und macht Spaß zu lesen, aber es hat eben auch kleine Macken.

Die Geschichte:

Die Geschichte ist nicht unbedingt etwas Neues: Mädchen und Junge verlieben sich, die Liebe ist verboten, ein zweiter Junge taucht auf und bringt alles durcheinander. In welchem Buch passiert es nicht so? Die Grundgeschichte wurde also mit Drachen und Jägern ausgeschmückt, um es wirklich spannend zu gestalten und das hat Jordan auch geschafft. Die Geschichte ist spannend und man wird am Ende mit einem tollen Cliffhanger zurückgelassen. Der erste Band verleitet einen also wirklich dazu, sofort in den zweiten Band einzusteigen, um zu erfahren, wie es zwischen Jacinda und Will weitergeht. Der erste Band dreht sich hauptsächlich um Jacinda und Will und andere Charktere werden nicht wirklich erwähnt und wenn dann nur am Rande von Jacindas Gedanken. Ein guter Auftakt, den man schnell lesen kann, damit man noch schneller erfährt wie es denn weitergeht.

Die Charaktere:

Bei den Charakteren bin ich sehr gespalten, denn sie sind mal so und mal so. Zu Will bleibt zu sagen, dass er eben wie der perfekte Freund dargestellt wird: aufmerksam, liebevoll und voller Zuneigung für seine Liebste. Für Will ist Jacinda wie ein Heiligtum und das nervt mich ein bisschen an ihm. Ich mag keine perfekten Jungs, die einfach der Traum aller Frauen sind, sie wirken so unrealistisch und einfach zu weit entfernt. Jordan hat versucht Will dieses Perfekte wieder etwas zu nehmen, in dem sie ihm eben auch ein Geheimnis gibt, doch das macht ihn nicht wirklich weniger perfekt…denn an seinem Charakter oder seiner Art ändert es nichts, es ist nur ein schmutziges Geheimnis, dass die Beziehung zwischen Will und Jacinda etwas schwächen oder stärken soll.

Bei Jacinda schwanke ich auch immer wieder, denn es gibt Momente, in denen ich sie sehr mag, aber es gibt auch Momente, in denen mir ihre Gedanken zu viel und zu nervig sind. Sie ist auf sich fixiert und das ist auch gut so, aber während der ganzen Geschichte vergisst sie ihre Schwester völlig und es wirkt fast so, als würde sie lieber alleine sein wollen. Klar, sie hat ein schlechtes Gewissen und blah blah, aber wirklich eine innige Beziehung versucht sie ja auch gar nicht aufzubauen. Jacinda ist ein starker Charakter, der sich leider etwas zu abhängig von Will macht, wobei sie damit besser umgeht als andere Protagonistinnen in anderen Büchern.

Die Nebencharaktere sind zwar da, aber man erfährt noch nicht wirklich viel über sie. Cassian erscheint einem wie der größte Arsch der Welt, Jacindas Schwester wird als egoistisch und eingebildet dargestellt und die Mutter von Jacinda ist in Jacindas Augen das pure Böse.

Meine Meinung:

Die Geschichte ist inzwischen einfach nichts Neues mehr. Zwei verlieben sich und sie dürfen sich nicht lieben, es ist einfach nicht mehr wirklich spannend. Durch die Geschichte mit den Drachen und den Jägern wird natürlich wieder eine Spannung eingebaut, die auch wirklich zum Lesen verleitet. Ich habe das Buch nicht wegen Jacinda und Will begonnen, sondern weil ich mehr über diese Welt wissen wollte und wie es schlussendlich ausgeht, wenn eine Draki und Jäger zusammen sind. Mir hat das Buch gut gefallen, aber ich habe im Moment nicht das Bedürfnis den zweiten Band zu lesen (das passiert aber demnächst sicher noch). Die Charaktere sind in Ordnung und der Schreibstil ist gut lesbar. Die Drakis gefallen mir sehr gut und ich freue mich darauf,
 in den nächsten Bänden noch mehr über sie zu erfahren.

Fazit:

"Es ist ein gutes Buch, dass man auch sehr gut lesen kann. Jedoch empfehle ich es niemanden, der nicht davon begeistert ist, wenn die Protagonisten sich sehr schnell finden. Die Liebe steht hier im Vordergrund und ist auch nicht wegzudenken“.

Dieses Buch erhält vier von fünf Schildkröten

Ich wünsche euch allen noch einen wunderschönen Tag,

Eure Lily 

1 Kommentar:

  1. Huuhu:)
    eine schöne rezi und trotz der Kritikpunkte immer noch gut bewertet.
    Ich bin die gnze Zeut am überlegen, ob ich mir das Buch anschaffen soll, vielleicht mach ichs doch :D
    Liebe Grüße
    Lea von Buchjunkie

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